Energie & Klimaschutz
Aktueller Heizspiegel 2023
Klima- und Repair-Cafe
VHS-Verbraucherthemen Energie und Nachhaltigkeit
Für die aktuellsten Informationen und Updates zu den Initiativen besuchen Sie bitte auch die Homepage unter www.zen-ensdorf.de.
Anmeldungen für die Vortragsreihe zum GEG können direkt über das VHS Portal vorgenommen werden.
PV-Anlage Kläranlage
Im Jahr 2023 wurde auf dem Dach des Klärwerks in Ebermannsdorf eine Leistung von 74,62 kWp zum Eigenverbrauch in der Kläranlage installiert.
PV-Anlage Kindergarten Sonnenschein I
Im Jahr 2023 wurde auf dem Dach des Kindergartens eine Leistung von 26,65 kWp zum Eigenverbrauch im Kindergarten installiert.
PV-Anlage Grundschule Ebermannsdorf
Im Jahr 2002 wurde eine Bürger-PV-Anlage mit 20 kWp auf dem Dach des DomCom errichtet.
2009 folgte dann zudem auf dem Dach der Grundschule die Inbetriebnahme eine PV-Anlage mit 41,98 kWp für den Eigenverbrauch.
Nach Auslaufen der Verträge für die Bürger-PV-Anlage, konnte die Gemeinde die Anlage für den Eigenverbrauch der Grundschule im Jahr 2023 ebenfalls übernehmen.
PV-Anlage Erzweg Stub’m / Tennisheim
Im Jahr 2009 wurde auf dem ehemaligen Tennisheim und heutiger Erzweg Stub’m eine PV-Anlage mit
11,2 kWp für den Eigenverbrauch installiert.
Straßenbeleutung Umstellung
LED-Technik bringt satte Einsparung bei Stromverbrauch und Kosten
In Ebermannsdorf stellt das Bayernwerk im Auftrag der Gemeinde die Straßenbeleuchtung vollständig und dauerhaft auf LED-Technik um. Der Stromverbrauch sinkt dadurch um bis zu 70 Prozent. Die Gemeinde spart sich so jährlich etwa 35.000 Euro.
Bürgermeister Erich Meidinger, Markus Windisch, Kommunalberater Bayernwerk Netz GmbH, und Daniel Liegl, der Leiter des Kundencenters Schwandorf, blickten gemeinsam auf diese Modernisierungsmaßnahmen. Wie der Bürgermeister sagte, investiere die Gemeinde 100.000 Euro und rüste damit 290 Leuchten im Gemeindegebiet auf neue, hocheffiziente LED-Technik um. Nach der Maßnahme würden im gesamten Gemeindegebiet nur noch LED-Leuchten die Straßen und Wege erstrahlen lassen.
Investition der Gemeinde wird gefördert
Mit dem Ersatz der bisherigen Quecksilberdampflampen durch LED-Technik reduziere sich der jährliche Stromverbrauch um etwa 72.000 Kilowattstunden. „Dies bedeutet eine Senkung bis zu 70 Prozent“, sagte Windisch. Dadurch werde eine dauerhafte Stromkosteneinsparung von jährlich rund 35.000 Euro für die Gemeinde erreicht.
Ein Großteil der Investitionssumme wurde zu 30 Prozent gefördert. Die Umrüstung werde sich in etwa zwei Jahren abbezahlt haben. Für die Umstellung wurde die gesamte Straßenbeleuchtung in der Gemeinde gereinigt, inspiziert und gewartet.
(Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.)
Neue Technik hat verschiedene Vorteile
LED biete neben einer langen Lebensdauer und der kompakten Abmessungen auch eine sehr hohe Lichtausbeute, sagte Windisch weiter. Die LED-Technik biete im Vergleich zur herkömmlichen Straßenbeleuchtung einige Vorteile: In Verbindung mit innovativen Optiken könne man das Licht exakt dorthin lenken, wo es auf der Straße gebraucht werde. Die sogenannte Einbrennzeit entfalle. Damit stehet die volle Lichtleistung sofort zur Verfügung. „Aus unserer Sicht hat die LED-Technologie in der Straßenbeleuchtung zweifellos ein großes Potenzial“, so Windisch und Liegl. Man freue sich, mit Ebermannsdorf einen Partner gefunden zu haben, mit dem man zusammen Erfahrungen für den zukünftigen LED-Einsatz in der Straßenbeleuchtung sammeln könne.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Prgoramme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Mehr Informationen zu dem Projektträger finden Sie unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Pressetext und Bild: Paul Böhm